Teamentwicklung ist eine komplexe Aufgabe, die mit unserem Regelkreis gut gemeistert werden kann. Störungen haben dabei stets Vorrang.
Störungen können die weitere Entwicklung des Teams erschweren oder sogar verhindern.
Durch eine Störung sind einzelne oder alle Teammitglieder so sehr abgelenkt oder mit sich selbst beschäftigt, dass sie im schlimmsten Fall nicht mehr für deine Impulse zugänglich sind. Deshalb musst du Störungen vorrangig behandeln.
Die Arbeit mit dem Regelkreis für nachhaltige Teamentwicklung beginnt, indem du den nächsten Entwicklungsschritt für dein Team festlegst.
Auslöser ist eine Beobachtung, die du gemacht hast, oder ein Hinweis deiner Teammitglieder, aus denen du eine wahrnehmbare Veränderung ableitest – manchmal gemeinsam mit dem Team.
Beispiel: Wenn dieser Entwicklungsschritt erreicht wurde, erscheinen zukünftig alle Teammitglieder pünktlich zum Teammeeting.
Nun bestimmst du die Entwicklungsfelder, die für den nächsten Entwicklungsschritt relevant sind.
Dazu reflektierst du noch einmal die Ursachen für das derzeitige Verhalten deiner Teammitglieder und schaust nacheinander aus den Perspektiven aller fünf Entwicklungsfelder des Modells für nachhaltige Teamentwicklung auf dein Team.
Beispiel: Die Teammitglieder verspäten sich, weil ihnen Sinn & Zweck des Teammeetings nicht klar ist (Wissen) und sie der unangenehmen Atmosphäre des Termins aus dem Weg gehen wollen (psychologische Sicherheit).
Im dritten Arbeitsschritt planst du die Maßnahmen, die deiner Ansicht nach notwendig und geeignet sind, um dein Team in den zuvor identifizierten Entwicklungsfeldern weiterzuentwickeln.
Anschließend setzt du die Maßnahmen um mit dem Ziel, dass dein Team den im ersten Arbeitsschritt festgelegten Entwicklungsschritt erreicht. Der Blick auf die fünf Entwicklungsfelder hilft beim Filtern der geeigneten Maßnahmen.
Beispiel: Einzelgespräche und striktere Moderation zur Stärkung der psychologischen Sicherheit.
Im vierten und letzten Arbeitsschritt reflektierst du die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen: Wurde der festgelegte Entwicklungsschritt erreicht? Woran ist das wahrnehmbar?
Außerdem reflektierst du deine eigene Haltung gegenüber deinem Team: Habe ich die Entwicklung des Teams gefördert oder eher behindert?
Rückschritte sind dabei nichts Schlimmes, sondern völlig normal.
Der Regelkreis für nachhaltige Teamentwicklung ist fester Bestandteil unserer JTIA-Methode. Sie hilft dir, dein Team kontinuierlich und nachhaltig weiterzuentwickeln.
Die JTIA-Methode umfasst eine Teamdefinition, ein Modell mit fünf Entwicklungsfeldern sowie zwei Leitfragen, eingebettet in eben diesen Regelkreis.
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